Leichtathletik

ESV-Sportler waren erfolgreich in Kalefeld

Bei den Kreismeisterschaften errangen die Leichtathleten viele gute Leistungen und Platzierungen

Erfolgreich an den Kreismeisterschaften nahmen teil (untere Reihe von links) Luisa Meister, ­Clemens Braun, Lorenz Hundertmark, Justus Meister und Lew Reinert, (mittlere Reihe) Mariann ­Reinert, Lara Hundertmark, Leonard Meister, Jannes Schwingel, Lennart Hundertmark und Henrik Meister sowie (hintere Reihe) Valentin Wimmer. Ebenfalls in Kalefeld starteten Carina Behrens und Konrad Borchardt.

Einbeck. In Kalefeld fand kürzlich der zweite Teil der Kreismeisterschaften in der Leichtathletik statt. Der Einbecker Sportverein (ESV) trat mit 14 Teilnehmern in den verschiedenen Altersklassen an. Der Start erfolgte in unterschiedlichen Einzeldisziplinen. Wer eine Disziplin gewann, war Kreismeister. Jungen und Mädchen unter elf Jahren führt hingegen den Titel »Kreisbester«.

Bei den Männern startete Valentin Wimmer. Er belegte über 100 und 200 Meter jeweils den zweiten Platz in 12,71 und 26,02 Sekunden. Beim Weitsprung wurden 5,65 Meter gemessen, die den ersten Platz bedeuteten. In seiner letzten Disziplin, dem Hochsprung, wurde Wimmer trotz Höhengleichheit mit dem Zweitplatzierten Kreismeister, da er die 1,67 Meter im früheren Versuch als sein Kontrahent übersprang.

Konrad Borchardt vertrat den ESV in der Altersklasse M14. Er startete über die 300 Meter. Mit 49,66 Sekunden wurde er Kreismeister. Lara Hundertmark trat bei den W12 in sechs Disziplinen an. Über die 75 Meter bedeuteten 12,54 Sekunden den dritten Platz. Den zweiten Rang erreichte sie im Weitsprung mit 3,63 Metern. Die 800 Meter lief sie in 3:22,85 Minuten und errang damit den Kreismeistertitel. Das schaffte sie auch im Hochsprung mit übersprungenen 1,18 Metern, im Kugelstoßen (drei Kilogramm) mit 6,38 Metern und im Diskuswurf (750 Gramm) mit 17,09 Metern.

In der Altersklasse M11 waren gleich vier Athleten am Start. Leonard Meister wurde jeweils Kreisbester über 50 Meter (7,91 Sekunden) und im Weitsprung (3,82 Meter). Den zweiten Platz belegte er im Hochsprung mit 1,14 Metern. 3:03,79 Minuten reichten für den dritten Platz über 800 Meter. Nur beim Ballwerfen lief es nicht so gut: 25 Meter reichten für den neunten Rang. Clemens Braun war in fünf Disziplinen dabei. Er wurde Zweiter über 800 Meter in 2:58,79 Meter. Platz 4 erreichte er im Hochsprung mit 1,04 Metern. Über 50 Meter kam er mit 8,83 Sekunden auf den sechsten Platz, 30 Meter sicherten ihm im Ballwurf den siebten Rang. 3,31 Meter im Weitsprung bedeuteten den neunten Platz. Der dritte Athlet in der Altersklasse war Lennart Hundertmark. Er belegte in 8,88 Sekunden Platz 7 über 50 Meter. Den sechsten Platz erreichte er im Ballwurf mit 32 Metern. Fünfter wurde er über die 800 Meter in 3:20,06 Minuten. Ganz knapp sprang er am dritten Platz vorbei im Weitsprung vorbei mit 3,69 Metern. Und im Hochsprung wurde er Kreisbester mit übersprungenen 1,19 Metern.

Jannes Schwingel war der Einzige, der vier Athleten, der nur in drei Disziplinen startete. Der Ballwurf lief nicht ganz so wie gewünscht, so dass er hinterher mit 21 Metern den zehnten Platz belegte. 8,49 Sekunden reichten über 50 Metern allerdings zum vierten Rang. Im Weitsprung sprang er einen Zentimeter weiter als Lennart und wurde mit 3,70 Metern Dritter.

Bei den Mädchen der W11 startete Carina Behrens. Sie belegte in ihren drei Disziplinen jeweils den sechsten Rang (50 Meter: 9,71 Sekunden, Weitsprung: 2,92 Meter, Ballwurf 15 Meter). Sie wurde von ihren Fußproblemen etwas ausgebremst, aber dennoch kann sie mit sich zufrieden sein.

Henrik Meister startete in der Altersklasse M10. Er wurde Kreisbester im Hochsprung mit 1,09 Metern. Über die 50 Meter (8,83 Sekunden) und im Weitsprung (3,29 Meter) sicherte er sich jeweils den zweiten Rang. Platz 6 belegte er mit 21 Metern im Ballwurf. Für die 800 Meter hatte er sich einiges vorgenommen, allerdings musste er verletzungsbedingt aufgeben, da ihm jemand mit Spikes in die Hacken lief.

Auch bei der W10 war der ESV vertreten. Mariann Reinert belegte den zweiten Platz im Weitsprung mit 3,14 Metern, und sie wurde Kreisbeste im Hochsprung mit 1,13 Metern. Sie ging außerhalb der Wertung auch noch über 50 Meter (8,75 Sekunden) und im Ballwurf (19 Meter) an den Start.

Bei der 4x50-Meter-Staffel der MU12 brachten Jannes Schwingel, Henrik Meister, Clemens Braun und Leonard Meister das Staffelholz sicher in 33,65 Sekunden ins Ziel und sicherten sich den Titel des Kreisbesten.

Bei den M8 waren drei ESV-Athleten vertreten. Lorenz Hundertmark belegte in allen vier Disziplinen, in denen er startete, den ersten Platz (50 Meter: 9,20 Sekunden, Weitsprung: 3,24 Meter, Ballwurf: 24 Meter, 800 Meter 2:50,93 Minuten). Justus Meister erreichte ebenfalls gute Plätze: den zweiten Rang über 50 Meter (9,43 Sekunden) sowie Rang 3 im Weitsprung (2,75 Meter) und über 800 Meter (3:35,52 Minuten). Lediglich die neun Meter im Ballwurf sind noch ausbaufähig, sie reichten zum achten Platz. Lew Reinert ist der dritte Athlet in der Altersklasse. Er belegte zweimal den vierten Platz über 50 Meter (9,90 Sekunden) und im Weitsprung (2,69 Meter). Mit 15 Metern im Ballwerfen und 3:42,00 Minuten über 800 Meter sicherte er sich jeweils den fünften Platz.

Die jüngste Athletin des ESV war Luisa Meister bei den W6. Bei ihrem zweiten Wettkampf belegte sie in 11,62 Sekunden den dritten Platz über 50 Meter. Drei neue Bestleistungen stellte sie in den anderen Disziplinen auf. Im Weitsprung sprang sie erstmals mit 2,21 Metern über die Zwei-Meter-Marke.

Der Ball flog acht Meter weit, die 800 Meter lief sie in 4:17,16 Minuten. Die Leistungen reichten alle für den ersten Rang.
Die Trainer und Betreuer Sandra Dahms und Hester Schwerin sind stolz auf die Leistungen ihrer Schützlinge und freuen sich auf noch weitere Steigerungen – gerade bei den jüngeren -im Lauf der nächsten Wettkämpfeoh

Lokalsport

Zahl der Absteiger von höheren Ligen abhängig