Sülbeck/Volpriehausen. Es war ein engagiertes Pokalfinale um den Bergbräu-Cup beider Mannschaften und der SV Harriehausen bekam auch gleich zu Beginn die erste gute Möglichkeit zum Torerfolg, doch Rodes Kopfball geht knapp über die Querlatte. Das hätte das 1:0 für den SV sein müssen. Der FC Sülbeck/Immensen mit seinen Stars wie Albert Papenberg, Roy Ackermann, Wolter und Co. ließen sich nicht beirren und hatten ebenfalls ihre Chance zur Führung, aber auch hier vergibt Ackermann und es bleibt beim 0:0 bis zum Seitenwechsel.

Nach der Pause wurde der Meister der Altliga Kreisliga, SV Harriehausen, jetzt druckvoller, hatte aber Pech im Abschluss. Die Riesenchance für den SV Harriehausen zum Erfolg schlug in der 56. Minute ebenfalls wieder fehl, als der Ball an den linken Innenpfosten prallt und von dort direkt in die Arme von FC-Keeper Mylius fiel. Das war die letzte Möglichkeit für den SV, der gut leitende Schiedsrichter Rohmeier pfiff nach der regulären Spielzeit ab und es geht in die Verlängerung.

Mit einem schnell gespielten Konter versucht der SV die Entscheidung zu erzielen (65.), doch dieser schlägt fehl. Die Kräfte bei beiden Mannschaften ließen merklich nach, als Schiedsrichter Rohmeier die zweite Runde der Verlängerung anpfiff – und dabei blieb es auch und ein Elfmeterschießen musste nun die Entscheidung bringen. Beide Fan-Lager feuerten ihre Teams an. Der FC trat als erster an und verwandelte zum 1:0. Im Gegenzug hält FC-Keeper Mylius den Elfmeter und der FC geht erneut in Führung (2:0). Der SV verkürzt auf 2:1 und Roy Ackermann vom FC hätte alles klar machen können, doch seine Nerven spielten nicht mit und die Chance ist vertan. Der SV zeigt nun auch Nerven und vergibt den möglichen Ausgleich.  Das baute den FC auf und die letzten beiden Schützen trafen kaltschnäuzig zum 4:2-Sieg im Elfmeterschießen und der Pokalsieg für den FC stand fest. Sülbeck/Immensen nutzte die Chancen konsequent, das ist Fußball.pk