Pokalturnier Lauenberg

Markoldendorf und Sülbeck/Immensen gewinnen Finalspiele

Endspiele des Lauenberger Pokalturniers / Markoldendorf Sieger, Zweiter Ilmetal/Dassensen / Sülbeck/Immensen holte Platz drei

Lauenberg. Am vergangenen Dienstagabend wurden die Finalspiele im Lauenberger Pokalturnier ausgetragen. Hierbei wurde der FC Sülbeck/Immensen gegen TSV Lauenberg mit 5:3 Toren (2:1) Dritter, und im Finale siegte der MTV Markoldendorf mit  1:5 Toren (1:3) gegen die SG Ilmetal/Dassensen, die somit Zweiter wurde.

Lauenberg (oh). Die erste Begegnung des Abends im Spiel um Platz drei und vier bestritten der FC Sülbeck/Immensen und der Gastgeber aus Lauenberg. Sülbeck/Immensen zeigte sich zu Beginn überlegen, und so konnte Phillip Papenberg seine Mannschaft bereits in der Anfangsphase mit 1:0 in Führung bringen (5.). Lauenberg hatte Mühe, sich aus der eigenen Spielhälfte zu befreien. Die Pässe des TSV in die Spitze waren zu ungenau, und so blieben auch zwingende Konterchancen aus. Sülbeck/Immensen münzte seine spielerische Überlegenheit durch Jan Friedrich in die 2:0-Führung um (28.). Aber Lauenberg konnte noch ein Zeichen setzen. Nach schöner Vorlage von John Wolter erzielte Carsten Koch den 2:1-Anschlusstreffer (38.) und stellte so das Halbzeitergebnis her.Die zweite Hälfte in der von Schiedsrichtergespann A. Kleimann, Maik Grimme und Christian Eulenstein gut geleiteten Partie, begann vielversprechend für Lauenberg. Wolter (TSV) stellte den 2:2-Ausgleich her (48.). Der FC legte nach: Daniel Sobeck erzielte die erneute Führung zum 3:2 (55.). Aber auch Lauenberg konnte nachlegen. Tobias Wauker erzielte den erneuten Ausgleich zum 3:3 für den TSV und hielt die Begegnung spannend. In der folgenden Spielzeit hatten beide Mannschaften gute Einschussmöglichkeiten. Dann machte der FC den Sack zu. Mit einem Doppelschlag von Phillip Papenberg ging Sülbeck/Immensen mit 4:3 in Führung und erhöhte anschließend auf 5:3 (76./81.).

Lauenberg hatte nun nichts mehr entgegen zu setzen und so stand der Sieg für den FC fest. Der FC Sülbeck/Immensen erreichte somit den dritten Platz, Lauenberg ging als Viertplazierter vom Rasen.Im Endspiel standen sich anschließend die SG Ilmetal/Dassensen und der MTV Markoldendorf gegenüber. Markoldendorf (Kreisliga) nahm sofort das Heft in die Hand, schnell und ballsicher bestimmte der MTV das Geschehen. Aber das erste Tor erzielte Ilmetal/Dassensen: Sascha Schaper schoss die zu diesem Zeitpunkt überraschende 1:0-Führung (12.). Markoldendorf machte weiter Druck und drängte auf den Ausgleich. Dann war es Tobias Oehlsen, der den hoch verdienten 1:1-Ausgleich erzielte (22.). Der MTV bestimmte weiter das Spiel, was der SG Konterchancen ermöglichte, die ungenutzt blieben. Der erneute Torschütze Oehlsen erzielte dann die Führung zum 1:2 für den MTV. Kurz vor dem Halbzeitpfiff konnte Alexander Gianoulas dann sogar auf 1:3 für den MTV Markoldendorf erhöhen (44.). Mit diesem Ergebnis ging es in die Halbzeitpause.

Die zweite Halbzeit brachte den Zuschauern der Finalbegegnung wenige Höhepunkte. Der MTV Markoldendorf stand souverän in der Abwehr und war wie in der ersten Halbzeit spielerisch überlegen, ließ den energischen Druck nach vorn aber ein wenig vermissen und war auf Ergebnissicherung bedacht. Die SG Ilmetal/Dassensen kam nicht mehr ins Spiel, um das Ergebnis zu drehen. Ganz torlos sollte die zweite Halbzeit aber dennoch nicht bleiben. Zwar mussten sich die Zuschauer lange gedulden, aber in der 90. Spielminute erhöhte der MTV Markoldendorf durch Alexander Gianoulas noch auf 1:4, und in der Nachspielzeit gab es sogar noch ein Tor für den MTV: Gianoulas verwandelte einen berechtigten Foulelfmeter zum 1:5-Endstand und sicherte sich damit den Titel des Torschützenkönigs im diesjährigen Lauenberger Fußball-Pokalturnier.

Ergebnisse: 1. MTV Markoldendorf, 2. SG Ilmetal/Dassensen, 3. FC Sülbeck/Immensen, 4. TSV Lauenberg.oh

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