Einbeck. Am Sonntag, 9. Oktober, fand die Kreisliga-Begegnung zwischen MTV Markoldendorf und FC Auetal statt. Da sich Schiedsrichter Dietmar Ost in der 23. Minute beim Spielstand von 2:0 für den MTV Markoldendorf eine Verletzung zugezogen hatte, konnte er die Begegnung nicht bis zum Schluss leiten. Der anwesende Schiedsrichter Heinrich-Wilhelm Rohmeier, der als Zuschauer diese Begegnung verfolgte, wäre bereit gewesen, das Spiel neu zu beginnen, was Auetal jedoch ablehnte. Daraufhin brach Schiedsrichter Ost das Spiel ab.

Der Kreisspielausschuss des NFV-Kreises Northeim/Einbeck unter Vorsitz von Heinz Schwingel (Edesheim) kam nun zu folgendem Urteil und teilt mit: Da der Schiedsrichter verletzungsbedingt das Spiel nicht mehr weiter leiten konnte, ein geprüfter Schiedsrichter vor Ort war, den der FC Auetal jedoch nicht akzeptierte, obwohl auf beiden Vereinsseiten eine gewisse Verpflichtung besteht, ist der Spielabbruch auf das Verschulden auf den FC Auetal zurückzuführen, wodurch das Spiel nun zu Gunsten des MTV Markoldendorf zu werten ist. Somit wird diese Begegnung vom Sonntag, 9. Oktober, mit 5:0 und drei Punkten für den MTV Markoldendorf gewertet.pk