Kreisliga

Spitzenreiter MTV Markoldendorf bleibt auf Titelkurs

Auch der Vardeilser SV kann das Lange-Team nicht stoppen / 4:1-Sieg für Markoldendorf / Zwei gelb-rote Karten

Der MTV Markoldendorf bleibt nach dem erneuten Erfolg gegen den Vardeilser SV weiter auf Titelkurs. Dabei machten es die Gäste unter Trainer Peter Goerke dem Spitzenreiter aber sehr schwer im ersten Spielabschnitt und alles deutete auf ein Remis hin, doch zwei dumme Abwehrfehler des VSV brachten für den Spitzenreiter vom MTV die erlösende 2:1-Pausenführung.

Markoldendorf. In der Anfangsphase hatte der Vardeilser SV die besseren Möglichkeiten und in der 26. Minute erzielte der Vardeilser SV  durch E. Ribeiro die unerwartete 1:0-Führung. Nach dieser überraschenden Führung der Gäste aber stand VSV-Keeper Bartels in der Folgezeit immer wieder im Brennpunkt, machte seine Sache aber gut. Dann die 43. Minute, und ein Pfiff des Schiedsrichter ertönt und dieser zeigt auf den weißen Elfmeterpunkt. Ein VSV-Spieler hatte im 16-Meterraum gefoult. MTV-Spieler Ditz legt sich den Ball zurecht, läuft an und es steht 1:1. Gehörten die ersten 20 Minuten noch dem VSV, so übernahm nun der Favorit und Spitzenreiter MTV Markoldendorf immer wieder das Zepter und stellte in der 45. Minute durch Kastrati die 2:1-Führung her.Nach der Halbzeit war es der MTV Markoldendorf, der das Spielgeschehen in allen Belangen bestimmte und den Gästen kaum eine Erholungspause gönnte. Als auch noch VSV-Spieler Baye in der 68. Minute die gelb-rote Karte sah, wollte der VSV auf Schadenbegrenzung spielen, doch erneut war es Kastrati, der die 3:1-Führung (73.) herstellte.

Trotz Unterzahl ließen die Vardeilser Spieler nicht die Köpfe hängen und versuchten mit Kontern zum Erfolg zu kommen, doch die MTV-Abwehr und ein sicherer Keeper Jonas Schnepel zwischen den Pfosten ließ keinen Gegentreffer mehr zu. In der Schlusspahse gab es noch einmal eine gelb-rote Karte für den  Vardeilser SV, die Diekmann in der 88. Minute erhielt, da stand es aber bereits schon 4:1 durch ein super Tor durch Mannschaftsführer Thomas  Bunke, was auch gleichzeitig den Endstand bedeutete.pk

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