Stehende Ovationen für Rollkunst vor ausverkauftem Haus in Einbeck

»Katonga, das Spiel« als Thema für das Schaulaufen im Jahr 2012 des RSV Einbeck / Insgesamt mehr als 1.000 begeisterte Zuschauer am Wochenende

»Willkommen zu »Katonga, das Spiel«, so begrüßte die erste Vorsitzende des Rollsportvereins Einbeck, Almut Schaper, die Besucher zum traditionellen Schaulaufen in der Hubeweghalle am vergangenen Sonnabend. Hier herrschte zwei Tage lang buntes Treiben mit beeindruckenden Kostümen und jeder Menge Musik.

Einbeck. Das Thema lautete in diesem Jahr »Katonga, das Spiel«. Vom Musical über New York, Kobolde und Gnome, »West Side Story« bis hin zum Löwenkönig - die Rollschuhläufer  boten bei ihren Veranstaltungen ein abwechslungsreiches Programm. Für »Katonga« wurde ein Bühnenaufbau in die Sporthalle gesetzt, der sich sehen lassen konnte. Erneut haben die Veranstalter viel in die Show investiert. Sowohl die Bühnenausstattung und die Dekoration als auch die Kostüme der Aktiven fanden großen Anklang. »Für alles sind die Eltern verantwortlich. Generell wird hier alles von Vereinsmitgliedern gestemmt«, erläuterte die Vorsitzende. »Deshalb mussten wir viele Stunden einlegen, um alles rechtzeitig aufbauen zu können.«

Nachdem der erste Teil des Programms mit einer bunten Mischung aus verschiedenen Musicals wie »Hair«, »New York, New York«, einer Astrid-Lindgren-Ehrung, Roll over Beethoven, Line Dance, dem Löwenkönig oder »Queen« mit »We will rock you« abgeschlossen war, folgte der zweite Teil ebenfalls mit einer bunten Mischung mit dem ABBA-Dream Team zum Schluss. »Seit Wochen üben wir für die Show«, so Trainerin Annette Ziegenhagen-Gielnik. Der ganze Aufwand lohnte sich allemal: Mit vier ausverkauften Vorstellungen war die Hubeweghalle am vergangenen Sonnabend und Sonntag bis auf den letzten Platz besetzt.

Von den mehr als 80 Rollschuhläuferinnen und -läufern bekamen die Zuschauer jede Menge akrobatische und tänzerische Einlagen zu sehen, sie honorierten das auch mit langanhaltendem Beifall und stehenden Ovationen. »Ich bewundere den Verein, mit welchem Geschick und welcher Phantasie er immer wieder Großartiges auf die Bühne bringt«, sagte eine begeisterte Zuschauerin am Ende. »Wir sind einfach überglücklich. Mehr als solch einen Beifall kann man nicht erhoffen«, so die Bilanz von der Vorsitzenden des RSV, Almut Schaper.pk

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