Einbeck. Die Mannschaft von Trainer Jan-Philipp Brömsen konnte nach drei Minuten einen Blitzstart verzeichnen und ging durch Kunz in Führung. Die spielerisch starken Northeimer übernahmen jedoch fortan das Zepter im Spiel und kamen folgerichtig schnell zum Ausgleich. In einer bis dato äußerst fairen Partie entwickelten sich jedoch packende Zweikämpfe und das Spiel lebte von einem sehr hohen Tempo. Immer wieder wurde die Abwehr durch den Northeimer Ismail stark unter Druck gesetzt, jedoch konnte man bis zur Pause das 1:1 halten. Nach vorne gab es in der ersten Halbzeit kaum nennenswerte Szenen der SVG 05.Nach der Pause wurde das Spiel nun völlig auf den Kopf gestellt. Die SVG 05 AI brillierte mit starkem und schnellem Kombinationspiel nach vorne und nutzte die entstehenden zahlreichen Fehler der Northeimer Innenverteidigung gnadenlos aus. Innerhalb von einer Minute stand es 3:1, und das Spiel schien vorentschieden zu sein, jedoch kam Northeim kurzzeitig besser ins Spiel und versuchte mit wütenden Angriffen wieder ins Spiel zu kommen. Dies gelang nur zeitweise, denn jeder Konter war sehr gefährlich.Nachdem Northeim noch einmal auf 2:4 verkürzen konnte, schien die Partie wieder spannender zu werden, aber drei blitzsaubere Tore in der Schlussphase entschieden das Spiel am Ende deutlich zu Gunsten der effektiveren Einbecker. Der hohe 7:2-Erfolg ist nur aufgrund der starken zweiten Halbzeit verdient, in Halbzeit eins zeigte Northeim, dass sie spielerisch zu den stärksten Mannschaften in der Landesliga gehören.Die AI-Jugend der SVG Einbeck 05 steht durch den Erfolg nun im Viertelfinale, wo der Gegner allerdings erst noch ermittelt wird. SVG 05 Trainer Brömsen: »Ich muss meiner Mannschaft trotz einiger wichtiger Ausfälle ein Riesenkompliment machen. Wir haben heute das Maximale herausgeholt und in der zweiten Halbzeit teilweise überragenden Offensivfußball gezeigt. Aber man darf nicht vergessen, dass Northeim in der ersten Halbzeit die bessere Mannschaft war. Letztlich macht es sehr viel Spaß mit der Truppe zu arbeiten und wir hoffen, dass in der Serie noch Einiges möglich ist.«pk