Einbeck. Nach bisher drei Auswärtsspielen darf das junge Team nun endlich wieder dort aufschlagen, wo es am stärksten ist: zu Hause. Dabei dürfte es beim Spiel gegen den TSV Langenholtensen gleich zu einem heißen Duell kommen, das für beide Teams richtungweisend sein kann.

Das Einbecker Team blickt dabei auf eine bisherige Saison zurück, mit der man einigermaßen zufrieden sein kann. Ein Sieg gegen Torpedo, ein Achtungserfolg beim DSC und ein hart er­kämpftes Un­entschieden bei Othfresen stehen in der Historie. Die Lage in Langenholtensen sieht dabei nicht ganz so rosig aus: Zwar konnte man Geismar bezwingen, doch darauf folgten über­raschend deutliche Niederlagen gegen den DSC und den starken Aufsteiger aus Kirchberg. Das heutige Spiel kann daher richtungweisend sein: Siegt Einbeck, wäre das ein sehr wichtiger Schritt zum Klassenerhalt.

Falls der Gegner sich erneut eine deutliche Niederlage einfangen sollte, könnte er ins Straucheln kommen. Eigentlich war das junge Team um Spitzenspieler Christopher Hahn daher froh, aus dem vollen Kader schöpfen zu können. In den eigenen Hallen ist man schon über drei Jahre ungeschlagen, was auch unbedingt so bleiben soll. Pünktlich zum Heimspiel meldeten aber wieder mehrere Spieler Blessuren, die viele Einsätze fraglich erscheinen lassen. Co-Kapitän Bauer sagte dazu: »Wenn wir mit den besten Sechs antreten können, müssen wir zu Hause Laho schlagen.

Da dies nicht der Fall sein wird, wird das eine ganz enge Kiste.« Für Bauer hat das Duell auch eine persönliche Note: Er trifft erstmals seit seinem Wechsel vor zwei Jahren wieder auf seinen alten Verein.Langenholtensen ist dabei ein mindestens ebenbürtiger Konkurrent, der den Bierstädtern das Leben so richtig schwer machen wird. Die Ein­becker wollen mit vollem Einsatz dagegenhalten und mit Hilfe der Zuschauers zumindest weiterhin ungeschlagen bleiben. Geplant ist zudem ein kleines Buffet, sodass für das leibliche Wohl gesorgt sein sollte.pk