Gerätturnen Kreisliga

VfR Salzderhelden mit zehn Turnerinnen am Start

Zehn von 47 Turnerinnen aus Salzderhelden | Zwei Mannschaften des VfR am Start

Das Foto zeigt die VfR-Turnerinnen (hinten, von links) Hannah Sophie Siewert, Anela Zenulovska, Laetitia-Marie Fischer, Johanne Stünkel, Laura-Sophie Guschke und Mira Haendel sowie (vorne) Denise Rößger, Emilia Isabelle Köpper und Rosalie Hundertmark. Es fehlt Hannah Marie Kratochwil.

Einbeck. Kürzlich fand der zweite Kreisrundenwettkampf des Jahres im Gerätturnen in der Einbecker Hubehalle statt. In der Kreisliga IV waren zwei Mannschaften des VfR Salzderhelden am Start. Insgesamt waren in der Liga 47 Turnerinnen in neun Mannschaften am Start.

Die jüngere VfR-Mannschaft überzeugte vor allem am Boden, während die älteren Mädchen deutlich besser am Sprung und am Balken turnten. Anders als im ersten Durchgang hatte diesmal die ältere Mannschaft die Nase vorn. Die zweite Mannschaft (im Foto hinten) erturnte sich über sieben Punkte mehr als im ersten Durchgang – eine tolle Leistung. Hannah Sophie Siewert, Anela Zenulovska, Laetitia-Marie Fischer, Johanne Stünkel und Laura-Sophie Guschke (alle Jahrgang 2004) sowie Mira ­Haendel (2001) verbesserten sich somit um einen Platz auf Rang fünf.

Die dritte Mannschaft (im Foto vorne) startete leider geschwächt in den Wettkampf, da dem Team eine Turnerin fehlte. Somit traten sie nur zu viert an und hatten nur eine Streichwertung pro Gerät. Hannah Marie Kratochwil (fehlt auf dem Foto), Denise Rößger (beide 2005) sowie Emilia Isabelle Köpper und Rosalie Hundertmark (beide 2006) erreichten als eine der jüngsten Mannschaften im Feld den achten Platz. Die erfolgreichste VfR-Turnerin an diesem Tag war die Jüngste im Bunde: Rosalie Hundertmark. Sie erturnte sich einen tollen elften Platz und verpasste nur ganz knapp den Einzug in die Top-Ten, die bei der Siegerehrung immer separat aufgerufen werden. Am Sprung und Boden, wo sie die schwierigste Übung der Liga zeigte, turnte sie gut.

Auch Hannah Sophie Siewert absolvierte einen guten Wettkampf. Sie landete auf dem 14. Platz. Ihre besten Geräte waren das Reck und der Sprung. Leider musste sie den Balken einmal verlassen. Darüber ärgerte sie sich selbst am meisten. Denn mit einer höheren Punktzahl an diesem Gerät wäre sie in den Top-Ten gelandet.

Johanne Stünkel aus dem älteren Team und Emilia Isabelle Köpper aus der jüngeren Mannschaft landeten punktgleich auf dem 17. Rang. Beide verbesserten sich nach Punkten an den Geräten Sprung, Reck und Balken. Auch die beiden Mannschaftskameradinnen Mira Haendel und Anela Zenulovska schafften eine Punktlandung und teilten sich den 21. Platz. Mira überzeugte vor allem mit ihrer Hocke über den Bock. Anela, die erst ihren zweiten Wettkampf überhaupt absolvierte, turnte an zwei Geräten tolle Übungen. Am Reck schaffte sie leider den Umschwung nicht und am Balken war das Glück diesmal nicht auf ihrer Seite. Sie musste das Gerät mehrmals verlassen. Ohne diese ärgerlichen Fehler wäre sie in den Top-Ten gelandet.

annah Marie Kratochwil verbesserte sich nach Punkten an drei Geräten Boden, Sprung und Balken. Denise Rößger landete knapp hinter ihrer Vereinskameradin. Sie zeigte vor allem am Reck eine gute Übung. Sehr nah beieinander platzierten sich Laetitia-Marie Fischer und Laura-Sophie Guschke. Beide punkteten unter anderem am Balken.

Aufgrund relativ knapper Ergebnisse in der Einzelwertung, verspricht das Wettkampfjahr weiter spannend zu bleiben. Es ist noch nichts entschieden, so dass die Turnerinnen beim letzten Durchgang, der am 19. November stattfindet, nochmal die Chance haben, ihre guten Ergebnisse zu unterstreichen oder einige Plätze nach vorn zu rutschen.oh

Lokalsport

Zahl der Absteiger von höheren Ligen abhängig